Porsche · Digitale Pressemappe
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Angelique Kerber
„Ich bin immer offen für Neues“
„Ich bin immer offen für Neues“
Angelique Kerber ist Deutschlands Vorzeige-Tennisspielerin. Sie hat sich von ganz unten hochgearbeitet, hat Rückschläge weggesteckt, aus Siegen und Niederlagen gelernt. Mit diesen Qualitäten hat sie die Schallmauer durchbrochen und sich unter die besten Tennisprofis der Welt gespielt. Seit Januar 2015 repräsentiert sie Porsche als nationale Markenbotschafterin.

Mit der Verpflichtung von Angelique Kerber, die eine Woche vor dem Porsche Tennis Grand Prix 2015 als Siegerin des WTA-Premier-Turniers in Charleston/USA einen der größten Erfolge ihrer Karriere feierte, verstärkt Porsche sein erfolgreiches Engagement im Damentennis. „Dank ihrer Dynamik und ihrem Kampfgeist hat sich Angelique Kerber einen festen Platz in der Tennis-Weltelite gesichert. Durch ihr sympathisches Auftreten wurde sie darüber hinaus zu einer der beliebtesten deutschen Sportlerinnen. Damit passt sie perfekt zu Porsche“, sagt Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. Im Rahmen der Premiumpartnerschaft mit dem Deutschen Tennis Bund (DTB) unterstützt Porsche seit 2012 das Porsche Team Deutschland und das Porsche Talentteam Deutschland. „Neben der erfolgreichen Partnerschaft mit dem DTB“, so Matthias Müller, „ist die Verbindung mit der deutschen Spitzenspielerin ein logischer Schritt. Für Porsche ist die Verpflichtung von Angelique Kerber als nationale Markenbotschafterin ein weiteres Bekenntnis zum Damentennis.“

Bei den Turnieren mit dem Porsche-Patch auf dem Platz zu stehen, ist für Angelique Kerber etwas ganz Besonderes. Sie hat dieses Gefühl schon im Fed-Cup als Mitglied des Porsche Team Deutschland genossen. Doch jetzt bereitet es ihr noch mehr Freude. Markenbotschafterin zu sein, ist etwas Persönliches, Individuelles und für eine Einzelkämpferin wie sie von noch größerer Bedeutung.

„Ich bin stolz und glücklich, ein so angesehenes Unternehmen wie Porsche als Markenbotschafterin repräsentieren zu dürfen. Das ist eine große Ehre für mich“, sagt Angelique Kerber. „Mit seinem Engagement für das Porsche Team Deutschland und das Porsche Talentteam Deutschland brachte Porsche eine neue Dynamik in das deutsche Damentennis. Ich werde als Spielerin mein Bestes geben, um dieser Erfolgsgeschichte noch viele weitere Kapitel hinzu zu fügen und Porsche auch als Markenbotschafterin würdig zu vertreten.“

Angelique Kerber ist am 18. Januar 1988 in Bremen geboren. Ihre Mutter Beata ist Deutsche, Vater Slawek kommt aus Polen. Tennis spielt sie, so lange sie denken kann. Seit ihrem dritten Lebensjahr steht sie mit dem Schläger in der linken Hand auf dem Platz. Als Teenager hat sie zwar auch Schwimmwettkämpfe bestritten, doch nach ihrem Realschulabschluss entschied sie sich für eine Karriere als Tennisprofi. Den Durchbruch an die Weltspitze schaffte sie 2011, als sie als ungesetzte Spielerin und nach 15 Jahren als erste Deutsche wieder das Halbfinale der US Open erreichte. Sie verlor zwar gegen die spätere Turniersiegerin Samantha Stosur, doch für die damalige Nummer 92 der Welt war das ihr bis dahin größter Erfolg. Im Februar 2012 holte sie beim Hallenturnier in Paris ihren ersten Titel auf der WTA Tour, der zweite folgte in Kopenhagen. In diesem Jahr gelang ihr auch der Sprung in die Top 10 der Weltrangliste. Als Nummer 5 erreichte sie am 22. Oktober 2012 ihre bisher beste Platzierung. Ihr drittes WTA-Turnier gewann sie 2013 in Linz. Zwei Mal – 2012 und 2013 – qualifizierte sie sich für die WTA Championships der acht erfolgreichsten Spielerinnen der Saison. 2014 führte sie das Porsche Team Deutschland als Nummer 1 ins Fed-Cup-Finale.

Dass oben zu bleiben weitaus schwieriger ist, als nach oben zu kommen, gibt Angelique Kerber freimütig zu. Sich immer wieder neu zu motivieren, sich auch nach ärgerlichen Niederlagen im Training wieder voll reinzuhängen und konstant auf hohem Niveau zu spielen, das erfordert richtig harte Arbeit. „Du musst eine Leidenschaft für deinen Beruf entwickeln“, sagt sie. „Ohne diese Leidenschaft geht es nicht.“

Was Angelique Kerber so glaubhaft und sympathisch macht, ist ihre natürliche Art. Bei ihr muss man keine Angst haben, dass sie im Erfolg die Bodenhaftung verliert. Als sie den Durchbruch an die Weltspitze geschafft hatte und Weltranglistenposition und Kontostand im Gleichschritt nach oben kletterten, entschied sie sich von Kiel aus nicht für standesgemäßere Wohnorte in Monaco, Florida oder Kalifornien. Im Gegenteil: Sie zog sich in das polnischen Städtchen Puszczykowo zurück, wo ihre Großeltern eine Tennisanlage betreiben. Sie selbst hat eine Akademie für ganz junge Talente gegründet. Ob sie nach dem Karriereende dort richtig mitarbeitet, weiß sie noch nicht. Ausschließen will sie es aber nicht. „Mal sehen, was noch alles passiert“, sagt sie. „Ich bin ich immer offen für Neues.“

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