2010 · 2011 · 2012 · 2013 · 2014
2010

Finale: Justine Henin (BEL) – Samantha Stosur (AUS)
6:4, 2:6, 6:1
Siegerpreis: Porsche Boxster SpyderPreisgeld: 700.000 US DollarJustine Henin feierte in der Porsche-Arena ihren ersten Titelgewinn seit ihrem Comeback. Im Finale des Porsche-Tennis-Grand-Prix gewann die Belgierin vor 4400 begeisterten Zuschauern 6:4, 2:6, 6:1 gegen die Australierin Samantha Stosur. Für die siebenfache Grand-Slam-Siegerin und ehemalige Nummer 1 der Welt war es nach 2007 ihr zweiter Erfolg beim Stuttgarter Traditionsturnier, bei dem sie insgesamt bereits zum vierten Mal im Finale stand. „Ich bin sehr gerührt, das ist ein tolles Gefühl“, sagte sie, nachdem sie den Siegerpokal und die Schlüssel für den Porsche Boxster Spyder entgegengenommen hatte. „Es freut mich ganz besonders, hier in Stuttgart bei diesem schönen Turnier gewonnen zu haben. Das war eine sensationelle Woche für mich.“ Justine Henin ist die erste Spielerin, die den Porsche-Tennis-Grand-Prix mit einer Wildcard gewann.
2011

Finale: Julia Görges (GER) – Caroline Wozniacki (DEN)
7:6 (3), 6:3
Siegerpreis: Porsche 911 Carrera GTS CabrioletPreisgeld: 721.000 US DollarSensationserfolg von Julia Görges im Traumfinale des Porsche Tennis Grand Prix: In der ausverkauften Porsche-Arena bezwang die 22-Jährige aus Bad Oldeslohe Caroline Wozniacki, die Nummer 1 der Welt aus Dänemark, in einem hochklassigen Match 7:6 (3), 6:3. Sie ist erst die zweite deutsche Siegerin beim ältesten Hallenturnier Europas und die erste seit Anke Huber 1994. Auf dem Weg ins Finale hat sie mit Victoria Azarenka und Samantha Stosur zwei Top-10-Spielerinnen geschlagen und dadurch erstmals den Sprung in die Top 30 der Welt geschafft. „Beim Matchball hatte ich eine Gänsehaut. Es war ein unglaublich tolles Gefühl, vor so vielen Menschen im Finale zu spielen“, sagte Julia Görges. Außer auf die erste Ausfahrt mit ihrem neuen Porsche freute sie sich nach dem größten Erfolg ihrer Karriere vor allem auf zwei Dinge: „Auf die Taufe meines Neffen und darauf, nach drei Monaten auf der Tour endlich mal wieder in meinem eigenen Bett zu schlafen.“
2012

Finale: Maria Sharapova (RUS) – Victoria Azarenka (BLR)
7:6 (3), 6:3
Siegerpreis: Porsche 911 Carrera S Cabriolet Preisgeld: 740.000 US DollarSie kam, sah und siegte: Maria Sharapova, der glamouröse Weltstar des Damentennis, hüpfte über den Centre-Court der Porsche-Arena wie ein ausgelassener Teenager. Sie warf Küsschen ins Publikum und versprühte pure Freude, nachdem sie ihren ersten Auftritt beim Porsche Tennis Grand Prix mit einem Sieg gekrönt hatte. Im Aufeinandertreffen der erfolgreichsten Tennisspielerinnen der Welt besiegte sie Victoria Azarenka, die aktuelle Nummer 1. Zwei Finals hatte sie gegen die Weißrussin in diesem Jahr schon verloren, diesmal triumphierte sie, nachdem sie schon vor dem Finale klargestellt hatte, dass sie nichts auf Statistiken gibt: „Wichtig ist, was du auf dem Platz machst." Das Publikum in der Porsche-Arena hat den Superstar ins Herz geschlossen, und auch Maria Sharapova konnte sich gut vorstellen, 2013 wieder nach Stuttgart zu kommen. „Die Woche hat sehr viel Spass gemacht", sagte sie. „Und zu einem Turnier, das du gewonnen hast, kehrst du immer wieder gerne zurück."
2013

Finale: Maria Sharapova (RUS) – Li Na (CHN)
6:4, 6:3
Siegerpreis: Porsche 911 Carrera 4S CabrioletPreisgeld: 795.000 US DollarEs war das Traumfinale: Maria Sharapova gegen Li Na, die Nummer 1 gegen die Nummer 2 der Setzliste – die Zuschauer in der ausverkauften Porsche-Arena waren begeistert. Maria Sharapova, die in der Turnierwoche als neue Markenbotschafterin von Porsche vorgestellt wurde, wollte unbedingt ihren im Vorjahr gewonnenen Titel verteidigen und mit dem wunderschönen 911 Carrera 4S Cabriolet eine Ehrenrunde auf dem Centre-Court drehen. Die Frage eines Reporters, ob in ihrer Garage überhaupt noch Platz für einen zweiten Porsche sei, beantwortete sie kurz und knapp: „Für einen Porsche ist immer Platz.“ Nachdem sie im Halbfinale gegen Angelique Kerber vom Porsche Team Deutschland alle Register ziehen musste, um nicht vorzeitig auf der Strecke zu bleiben, hatte sie im Finale gegen Li Na weitaus weniger Mühe. Ihre Erfolgsserie in Stuttgart ging weiter. „Es war eine tolle Woche für mich“, sagte sie nach ihrem Triumph. „Ich musste in jedem Match hart kämpfen, doch die Zuschauer haben mich wieder toll unterstützt.“
2014

Finale: Maria Sharapova (RUS) – Ana Ivanovic (SRB)
3:6, 6:4, 6:1
Siegerpreis: Porsche 911 Targa 4SPreisgeld: 710.000 US DollarDieses Finale hatten sich die Zuschauer gewünscht: Maria Sharapova gegen Ana Ivanovic. Die Superstars blieben den Fans nichts schuldig. In einem hochklassigen Match gewann Maria Sharapova 3:6, 6:4, 6:1 zum dritten Mal in Folge den Porsche Tennis Grand Prix. Mit ihrem 13. Sieg im 13. Match in der Porsche-Arena hat sie erstmals in ihrer erfolgreichen Karriere ein Turnier drei Mal in Folge gewonnen. Die Porsche-Markenbotschafterin zog dadurch mit der legendären Martina Navratilova gleich, die den Porsche Tennis Grand Prix von 1986 bis 1988 ebenfalls drei Mal in Folge gewonnen hat. So klar der Sieg der Russin in diesem Traumfinale am Ende auch war - zu Beginn des Matches hatte es zunächst nicht nach einem Erfolg der Titelverteidigerin ausgesehen. Ana Ivanovic setzte sie mit exakten und sehr schnellen Schlägen unter Druck, gewann den ersten Satz 6:3 und hatte im zweiten Durchgang einen Spielball zum 4:1. Doch dann zeigte Maria Sharapova wieder einmal ihre kämpferische Extraklasse. „Der Porsche ist einfach zu sexy, um aufzugeben“, sagte sie, als sie nach ihrem Sieg den 911 Targa 4S in Empfang nahm. „Ich liebe den Wettkampf und werde immer besser, wenn ich gefordert werde.“